Partner

Auf dieser Seite stellen sich unsere Partner selber vor.

Für Selbstdarstellung der Partner ist die Synagogengemeinde Saar nicht verantwortlich.

Dr. Roland RixeckerDer Beauftragte für jüdisches Leben im Saarland und gegen Antisemitismus der 16. Wahlperiode des Landtages des Saarlandes ist seit 16.01.2019 Prof. Dr. Roland Rixecker.

Die Aufgaben des Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, der eine zentrale, unabhängige und beratende Stellung einnimmt, bestehen darin, Ansprechpartner für jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, Gruppen und Organisationen zu sein auch mit Blick über die Grenzen der Großregion SaarLorLux. Er soll auf antisemitische Haltungen und Äußerungen aufmerksam machen, sie bekämpfen und dazu beitragen, antisemitische Vorfälle und Straftaten einzudämmen. Hierzu kann er eine unabhängige Expertenkommission einrichten, die ihn berät. Er koordiniert ressortübergreifend die Maßnahmen der Landesregierung zur Bekämpfung des Antisemitismus. Er wirkt in entsprechenden Bund-Länder-Gremien mit und sensibilisiert durch seine Öffentlichkeitsarbeit die Gesellschaft für aktuelle und historische Formen des Antisemitismus.

Bürgerinnen und Bürger können sich wegen antisemitischer Vorfälle oder in anderer Weise das jüdische Leben im Saarland betreffende Geschehnisse vertrauensvoll an den Beauftragten wenden. Der Beauftragte ist berechtigt und verpflichtet, Informationen vertraulich zu behandeln.

Postfach 10 18 33
66018 Saarbrücken
Franz-Josef-Röder Straße 7
66119 Saarbrücken


Telefon: +49 (0) 681-5002-471
Fax: +49 (0) 681-5002-388


E-Mail: sekretariat@gegenAntisemitismus.saarland
Website: http://gegenAntisemitismus.saarland
Website: http://fürJüdischesLeben.saarland

Die Christlich - Jüdische Arbeitsgemeinschaft des Saarlandes e.V.  wurde am 8. Juli 1954 gegründet.

Damals haben sich die Gründungsmitglieder mit bangem Herzen auf den Weg gemacht, um Kontakte zur jüdischen Gemeinde zu suchen. Würde man sie dort nach der unheilvollen Geschichte des Dritten Reiches empfangen? Sie waren beeindruckt von der grossen Freundlichkeit, mit der sie dort aufgenommen wurden. Durch diese menschlichen Begegnungen wurde die Gründung der CJAS vorbereitet und ermöglicht - nicht wie an vielen anderen Orten durch das Umerziehungsprogramm der Amerikaner veranlasst. 

Auch heute sind wir dankbar für die guten Kontakte mit der Synagogengemeinde Saar, freuen uns über gemeinsame Veranstaltungen und nehmen gerne teil an Gedenktagen, Feiertagen, Vorträgen und Konzerten. 

Zu unsere Aufgaben und Zielen gehören u.a.: Verständigung zwischen Juden und Christen - Aufarbeitung unterschiedlicher, besonders religiöser Formen von Judenfeindschaft - Bewahrung der noch erhaltenen vielfältigen Zeugnisse jüdischer Geschichte - Entfaltung und Förderung freien, ungehinderten jüdischen Lebens in Deutschland - Solidarität mit dem Staat Israel.

Anschrift: Postfach 10 24 34, 66024 Saarbrücken,

Tel.: 0681 / 90 68 141

Logo Die Deutsch - Israelische GesellschaftDie Deutsch - Israelische Gesellschaft wurde 1966 in Bonn von einem Kreis von Politikern um Gerhard Jahn, dem Gründungspräsidenten und späteren Bundesinnenminister und Prof. Ernst Benda, dem späteren Bundesinnenminister und Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes gegründet. 
Die DIG ist die zentrale Organisation in der Bundesrepublik, in der sich Freunde Israels in überparteilicher Zusammenarbeit finden, um in Solidarität mit dem Staat Israel und seiner Bevölkerung zu wirken. 

Die DIG unterstützt und fördert alle Bestrebungen, die darauf gerichtet sind, den Staat Israel und seinen Bürgern Frieden, ein Leben in anerkannten und sicheren Grenzen, in wirtschaftlicher und sozialer Sicherheit zu gewährleisten. Die Arbeit der DIG geht von dem Wissen um die von den Deutschen zu verantwortenden Verbrechen an den Juden während der Jahre 1933 - 1945 aus. 
Die DIG wird der Aussöhnung zwischen Juden und Nichtjuden verpflichtet bleiben. Diesen Auftrag gilt es an die nachkommende Generation in der Bundesrepublik zu vermitteln. Als konkreten Beitrag ergibt sich für die DIG daraus, Vorurteilen gegenüber Juden in der deutschen Bevölkerung entgegen zu wirken, sowie Antizionismus und Antisemitismus entschieden zu bekämpfen. 
Im Jahre 1993 wurde die Arbeitsgemeinschaft Saar durch den im Saarland lebenden Israeli Doron Frischmann gegründet, der die AG Saar auch drei Jahre als Vorsitzender führte. Heute hat die AG Saar unter ihrer Vorsitzenden Iris Neu schon mehr als 80 Mitglieder, darunter auch führende Politiker des Saarlandes. 

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten versucht die Arbeitsgemeinschaft das Verständnis zwischen Deutschland und den Völkern im Nahen Osten, insbesonders mit Israel, zu fördern. 

DIG AG Saar c/o Iris Neu 
Dr. Schoenemannstr. 28 
66123 Saarbrücken 
Tel.: 0681/3 90 41 80

Der Freundeskreis zur Rettung jüdischen Kulturgutes im Saarland e. V. wurde am 30. April 1997 in Zusammenarbeit mit der Synagogengemeinde Saar, der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft des Saarlandes e.V. (CJAS) und dem damaligen Staatlichen Konservatoramt, dem heutigen Landesdenkmalamt, gegründet. Sowohl die Synagogengemeinde wie die Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft wie das Landesdenkmalamt sind im erweiterten Vorstand des Vereins durch Satzungsbestimmung ständig vertreten.

 

Der Vereinszweck ist die „Förderung der wissenschaftliche Erforschung, der Rettung und der Pflege jüdischen Kulturgutes im Saarland“. Der Freundeskreis macht es sich vor allem zur Aufgabe, die Finanzmittel zur bildlichen und textlichen Dokumentation der vom Verfall bedrohten jüdischen Kulturgüter, insbesondere der Grabsteine auf den 16 jüdischen Friedhöfen zu besorgen. So sollen wenigstens die Reste von dem, was früher einmal Normalität war, nämlich jüdisches Leben und jüdische Kultur in unserem Land, für die Nachgeborenen zur Erinnerung und Mahnung bewahrt werden.

 

Die bildliche Dokumentation aller Grabdenkmäler der 16 Friedhöfe ist inzwischen so gut wie abgeschlossen. Dank der großzügigen Spenden vieler Einzelpersonen und einiger Institutionen und der vielen Beiträge der Vereinsmitglieder ist damit ein erster Teil des Satzungsziels erreicht. Zudem konnte der Freundeskreis in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt im Jahr 2004 eine große Ausstellung „Jüdische Friedhöfe im Saarland“ erstellen und wesentlich finanzieren, die sich an eine Vorgängerausstellung aus dem Jahr 1997 anlehnt, in der Bildgestaltung, Konzeption und im Katalog aber völlig überarbeitet und neu gestaltet worden ist. Diese Ausstellung wurde im Herbst 2004 mit großem Erfolg im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Saarbrücken gezeigt. Zudem war sie im Jahre 2006 in den Städten St. Wendel, Homburg, Dillingen und Merzig zu sehen und reist auch in diesem Jahr als Wanderausstellung durch das Saarland, z.B. nach Spiesen - Elversberg (März 2007) und Nohfelden (Mitte April, Anfang Mai 2007), auch um für die Dokumentation der jüdischen Friedhöfe zu werben.

Anschrift:

Freundeskreis zur Rettung jüdischen Kulturgutes im Saarland e. V.  c/o 1.Vorsitzender Georg M. Diening,

Zum Steinberg 5, 66352 Großrosseln 

Tel. 06809 – 91163 Fax 91164