Grundlehre

Nach jüdischer Tradition ist Jude, wer von einer jüdischen Mutter abstammt oder nach orthodoxer Norm und entsprechender Vorbereitung ins Judentum aufgenommen wurde. Ist nur der Vater jüdisch, ist das Kind nicht jüdisch.
Im Mittelpunkt der jüdischen Religion steht das Bekenntnis zu dem Einen, in seiner Einzigkeit unvergleichlichen, nicht darstellbaren, allgütigen und allweisen, gerechten und heiligen Gott und eine auf Selbstheiligung, Reinheit des Herzens, soziale Gerechtigkeit und Menschenliebe gerichtete Moral. Ihrem Ziel nach ist sie auf die ganze Menschheit gerichtet. Von der Zukunft wird die Bekehrung aller Menschen zur reinen Gotteserkenntnis erwartet. Dennoch missioniert das Judentum nicht nach außen.

Als Schöpfer dieser Welt ist Gott nach jüdischem Glauben Herr über Tod und Leben und wird die Verstorbenen zum Leben in einer neuen, kommenden Welt auferwecken. Er hat unsere Vorfahren aus der Sklaverei in Ägypten herausgeführt, uns dadurch zu einem freien Volk gemacht, mit dem er am Sinai einen Bund geschlossen hat und uns sein Gesetz, die Tora, gegeben.

Tanach

Religiöses Grundbuch des Judentums ist der Tanach, die hebräische Bibel, die aus 24 Büchern besteht, welche in drei Hauptteile aufgeteilt sind:

1. die Tora (der Pentateuch d.h. die „Fünf Bücher Moses“, die u.a. die „Zehn Gebote“ enthalten) welche der Überlieferung nach von Gott unmittelbar Moses offenbart wurde,
2. die prophetischen Bücher „Newiim“ (Josua, Richter, Samuel, Könige, Jesaja, Jeremia, Ezechiel und das Buch der kleinen Propheten),
3. die übrigen Schriften „Ketuwim“, Psalmen, Sprüche, Hiob, Hohelied, Ruth, Klagelieder, Prediger, Esther, Daniel, Esra, Nehemia, Chroniken.

Die Bezeichnung „Tanach“ für die Heilige Schrift leitet sich aus der Abkürzung für die drei Abschnitte ab (T-N-K).
Neben der in der Bibel festgehaltenen schriftlichen Lehre gilt im Judentum gleichberechtigt die mündliche Tora. Das ist die Tradition, die ihren Niederschlag in der rabbinischen Literatur fand und weiterhin findet.Die erste schriftliche Sammlung von Lehrsätzen der mündlichen Überlieferung ist die Mischna, die im 2. Jahrhundert nach christlicher Zeitrechnung entstand. Aus weiterführenden Kommentaren und Diskussionen der rabbinischen Akademien in Jerusalem und Babylon entstand in den folgenden Jahrhunderten die Gemara. Der Text des Talmuds setzt sich aus Mischna und Gemara zusammen.

Schema Israel

Das „Schema Israel“(”Höre Israel”) ist das grundlegende Gebet und Bekenntnis im Judentum. Es stellt die absolute Einheit und Einzigkeit Gottes in den Mittelpunkt: ”Höre Israel, der HERR ist unser GOTT, der HERR ist einer”. Das vollständige Bekenntnis besteht aus drei Textabschnitten der Tora: 5. B. Moses 6, 4-9 / 5. B. Moses 11, 13-21 / 4. B. Moses 15, 37-40. Das „Schema Israel“ wird täglich abends und morgens zusammen mit weiteren Gebeten rezitiert. Es nimmt darüber hinaus noch eine besondere Stellung im privaten Glaubensleben ein. Angesichts ihres Todes starben bekannte Märtyrer wie Rabbi Akiba (um 50-135 nach christl. Zeitrechnung) und über die Jahrhunderte bis in unsere Tage Scharen verfolgter Juden mit dem Schema Israel auf den Lippen.

Das Studium der Tora und des Talmud

Bildung, religiöse, aber auch weltliche und insbesondere das lebenslange Erlernen der Religion und das Studium der heiligen Schriften und des Talmuds haben im Judentum einen besonders hohen Stellenwert. Deswegen lautet auch ein häufig zitierter Lernspruch aus den Sprüchen der Väter („Pirke Awot“) „we Talmud Tora keneged kulam“ – „das Lernen der Tora wiegt alles auf“.

Inhaltsangabe
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    Die zehn Gebote

    Da die Zählung und Einteilung der Textstellen der Zehn Gebote im Christentum gegenüber der jüdischen Tradition abweicht, seien sie hier nach dem hebräischen Urtext in der Übersetzung von Rabb. Dr. Bamberger zitiert:


    „Gott sprach alle diese Worte also:

    (1.) Ich bin der Ewige, dein Gott, der ich dich aus dem Lande Ägypten geführt habe, aus dem Hause der Sklaven.

    (2.) Es seien dir keine anderen Götter vor meinem Angesichte. Mache dir kein behauenes Bild oder jegliche Gestalt von dem, was im Himmel oben, von dem, was auf der Erde unten, und von dem, was im Wasser unterhalb der Erde. Bücke dich nicht vor ihnen und diene ihnen nicht, denn ich bin der Ewige, dein Gott, ein eifervoller Gott, der die Schuld der Eltern ahndet an den Kindern, am dritten und am vierten Geschlecht, denen, die mich hassen. Und der Gnade erweist bis ins tausendste Geschlecht denen, die mich lieben und meine Gebote hüten.

    (3.) Sprich nicht den Namen des Ewigen, deines Gottes, zum Vergeblichen aus, denn der Ewige lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen zum Vergeblichen ausspricht.

    (4.) Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk verrichten. Der siebente Tag ist Sabbat dem Ewigen, deinem Gott, zu ehren, verrichte keinerlei Arbeit, du, dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren. Denn in sechs Tagen hat der Ewige den Himmel und die Erde erschaffen, das Meer und alles was in ihnen, und ruhte am siebenten Tage, darum segnete der Ewige den Sabbattag und heiligte ihn.

    (5.) Ehre deinen Vater und deine Mutter, dass deine Tage lang werden auf dem Erdreiche, das der ewige, dein Gott, dir gibt.

    (6.) Morde nicht,

    (7.) begehe keinen Ehebruch,

    (8.) stiehl nicht,

    (9.) sage gegen deinen Nächsten kein falsches Zeugnis aus.

    (10.) Begehre nicht das Haus deines Nächsten, begehre nicht das Weib deines Nächsten, seinen Knecht, seinen Ochsen, seinen Esel und alles, was deinem Nächsten gehört.“


    Moses Maimonides (geb. 1135 in Cordoba - verst. 1204 in Fostat bei Kairo, Grab in Tiberias), der bedeutendste jüdische Schriftgelehrte, Philosoph und Kodifikator des Mittelalters, fasste die jüdische Lehre in 13 Glaubensartikelzusammen, die als jüdisches Glaubensbekenntnis Eingang in die jüdischen Gebetbücher gefunden haben.

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    Synagoge und Gebete

    Die jüdische Religion regelt über die Ge- und Verbote das gesamte tägliche Leben und verlangt vom Gläubigen Taten: drei Mal täglich zu beten, die Sabbatruhe einzuhalten, Segenssprüche bei verschiedenen Gelegenheiten zu sprechen, die Speisegesetze einzuhalten (u.a. Verbot des Verzehrs von Schweinefleisch, Verbot des gleichzeitigen Verzehrs von Fleisch- und Milchprodukten), Wohltätigkeit und Nächstenliebe zu üben usw.

    Die Synagoge
    Das Wort Synagoge ist eine griechische Bezeichnung für den religiösen Versammlungsort der Juden, die ihn insbesondere zum Beten aufsuchen. Eine weitere gängige hebräische Bezeichnung ist Bet Knesset- Haus der Versammlung. Bereits zur Zeit des zweiten Tempels im 1. Jahrhundert vor christlicher Zeitrechnung gab es in- und außerhalb des damaligen Palästina Synagogen.


    Der Tempel in Jerusalem (erster Tempelvon König David ca. 965 vor christl. Zeitrechnung eingeweiht und 586 vor christl. Zeitrechnung durch Nebukadnezar zerstört, zweiter Tempels durch König Salomo 516 vor christl. Zeitrechnung eingeweiht und im Jahr 70 nach christlicher Zeitrechnung durch die Römer zerstört) war ein einzigartiges Zentrum und das dominierende Symbol für das ganze jüdische Volk. Es war ein Prachtbau, in dem Priester dienten und sich um die Opfer kümmerten. Auch war der Tempel Ziel der vorgeschriebenen Wallfahrten anlässlich der Feste Pessach, Schawuot und Sukkot.


    Eine Synagoge, die selbst in einem bescheidenen Raum eines Privathauses untergebracht sein kann, zeichnet sich lediglich dadurch aus, dass sich in ihr Torarollen befinden.


    Seit der Zerstörung des zweiten Tempels in Jerusalem waren und sind Synagogen die einzigen jüdischen Kulträume sowohl im damaligen Palästina als auch in der Diaspora bis zum heutigen Tag. Mit der Zerstörung des Tempels endete auch die Praxis des rituellen Opferdienstes, der von da an durch Gebete ersetzt wurde.

    Die Gebete
    Täglich drei Mal, morgens, nachmittags und abends, ist ein im religiösen Sinn volljähriger jüdischer Mann, d.h. ab dem 13. Lebensjahr, verpflichtet, vorgeschriebene Gebete zu rezitieren. Siekönnen alleine zu Hause oder an einem anderen Ort gesprochen werden, vorzugsweise aber im Rahmen eines gemeinsamen öffentlichen Gottesdienstes in einer Synagoge.
    Damit ein solcher öffentlicher Gottesdienst stattfinden kann, werden mindestens zehn religiös mündige (älter als 13 Jahre alte), männliche jüdische Beter benötigt. Kommt ein solches Quorum (hebr. „Minjan“) nicht zustande, beten die Anwesenden jeder für sich. Einige Gebete, wie z.B. dasKaddischgebet, können dann nicht gesprochen werden, auch kann dann nicht aus der Tora vorgelesen werden.


    Für die Verrichtung der Gebete gibt es festgelegte Zeitrahmen, die beachtet werden müssen: das Morgengebet „Tefilat Schacharit“ darf von Tagesanbruch an verrichtet werden und soll bis zum Ende des ersten Tagesviertels beendet sein; das Nachmittagsgebet „TefilatMincha“ soll in der letzten Hälfte des Tages, (etwa von ein Uhr an, verrichtet werden. Das Abendgebet „Tefilat Arbit“ oder „Maariw“kann vom Eintritt der Dunkelheit an bis Mitternacht verrichtet werden. Aus praktischen Gründen (Minjan) wird beim Gemeindegottesdienst oft das Minchagebet im Rahmen des zeitlich Erlaubten, also spätestens kurz vor Sonnenuntergang, unmittelbar vor dem Maariwgebet verrichtet.


    An drei Tagen in der Woche, am Montag, am Donnerstag und am Samstag (Schabbat), wird im Rahmen des gemeinschaftlichen Morgengebetes in der Synagoge ein Abschnitt aus der Tora vorgelesen.Am Schabbat wird auch im Nachmittagsgebet aus der Tora vorgelesen


    Die Abfolge der wöchentlichen Toralesungen folgt einem jährlichen Zyklus, der mit dem 1. Kap. des 1. Buches Mose am Fest „Simchat Tora“ beginnt und mit dem letzten Kapitel des 5. Buches Mose am Simchat-Tora-Fest des darauffolgenden(jüdischen) Jahres endet. Am Schabbat und an Feiertagen folgt nach der Toralesung die Vorlesung eines zum Wochenabschnitt inhaltlich passenden Abschnittes aus den Propheten. An den Feiertagen werden ein Toraabschnitt und ein Text aus den Propheten vorgelesen, die thematisch mit dem jeweiligen Fest in Verbindung stehen.
    Am Schabbatmorgen und am Morgen von Feiertagen schließt sich an das Morgengebet und die Toralesung in der Synagoge unmittelbar ein weiteres Gebet an, welches Mussaf genannt wird.


    Sowohl der Gottesdienst als auch die Toralesung und die Vorlesung des Prophetentextes erfolgen in Hebräisch. Beter, die nicht über ausreichende Hebräisch Kenntnisse verfügen, benutzen Gebetbücher und Pentateuchs, die neben dem hebräischen Text Übersetzungen in der jeweiligen Landessprache bzw. phonetische Transkriptionen der hebräischen Texte bieten.


    Der Gottesdienst in der Synagoge wird gewöhnlich von einem Kantor oder einem Vorbeter geleitet. Grundsätzlich kann jeder im religiösen Sinn volljähriger Jude liturgische Aufgaben ausführen, sofern er die nötigen Kenntnisse besitzt und körperlich dazu in der Lage ist.

    Allerdings ist nur ein Rabbiner dazu befähigt, eine religiöse Scheidung, die im Judentum unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist, durchzuführen. Ein Rabbiner ist ein jüdischer Theologe. Er erhält seine Lehrbefähigung nach einem entsprechenden Studium an einer Talmudhochschule. Oft, aber nicht zwingend, hat er auch ein weltliches Studium (Philosophie, Theologie) absolviert.

    Rabbiner, Kantor oder Vorbeter sind alle Laien, die sich lediglich durch ihre spezielle berufliche Ausbildung und ihr Studium bzw. ihre geistige oder Körperliche Eignung (z.B. stimmlich für den Kantor) auszeichnen.
    In den meisten Synagogen hält zwischen Toralesung und Mussaf am Schabbat und an Feiertagen der Gemeinderrabbiner eine Predigt in der Landessprache.

    Außer den festgeschriebenen Gebetstexten können jederzeit auch eigene Gebete in Hebräisch oder in der Landessprache an Gott gerichtet werden. Im Ablauf der gemeinschaftlichen Synagogengottesdienste gibt es besondere Stellen, wo ein persönliches Gebet oder eine Fürbitte für einen Kranken eingeflochten werden können.

    Frauen sind von der Verpflichtung der Erfüllung zeitlichgebundener Gebote befreit, was z.B. auch für die tägliche Verpflichtung zur Verrichtung der drei Gebete gilt. Frauen können und dürfen diese Gebete freiwillig verrichten, sie müssen es aber nicht.

    In orthodoxen Synagogen herrscht hinsichtlich der Sitzordnung Geschlechtertrennung. Die Frauenplätze befinden sich entweder auf den Seiten des Raumes oder auf einer Empore. Gewöhnlich befindet sich vor den Frauenplätzen eine durchlöcherten Scheidewand oder ein durchscheinender Vorhang, wodurch den Frauen ermöglicht wird, dem Gottesdienst zu folgen, was jedoch den Männern den Blickkontakt zu den Frauen verwehrt.

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    Kleidung

    Kippa / Kopfbedeckung

    Orthodoxe Männer tragen außer im Bett ständig eine Kopfbedeckung (Kippa, Hut, Mütze) als Zeichen der Demut vor Gott und, um sich stets daran zu erinnern, dass es über ihnen ein höheres Wesen gibt. Weniger observante Personen beschränken diesen Brauch auf den Aufenthalt in einer Synagoge, auf einem Friedhof oder bei sonstigen rituellen Handlungen.

    Im alten Israel war eine Kopfbedeckung für Männer kein religiöses Erfordernis. Lediglich Frauen trugen einen hauptverhüllenden Schleier. Die Kopfbedeckung bei Männern setzte sich erst viel später und nur zögerlich durch. In einem Werk des 8. Jahrhunderts („Soferim“, 14,15) wird die Frage erörtert, ob das Schema Jisrael mit unbedecktem Haupt gesprochen werden darf. Allgemein wird die Kopfbedeckung damit begründet, dass es verboten sei, den Gottesnamen barhäuptig auszusprechen. Doch noch im 13. Jhdt. wurde die Tora in Frankreich unbedeckten Hauptes verlesen. Erst im Laufe des 16./17. Jahrhunderts setzte sich das Bedecken des Kopfes nicht nur beim Gebet, beim Studium oder bei Mahlzeiten (d.h. den Anlässen, bei denen der Gottesname ausgesprochen wird), sondern auch im Alltag durch. (Form und Farbe der Kippa geben zuweilen Auskunft über die religiöse oder politische Zugehörigkeit ihres Trägers).
    Bei Frauen war das Bedecken der Haare in der Öffentlichkeit, wie bereits erwähnt, seit der Antike üblich. Das Haar der Frau wurde als verführerisch und zur Unzucht verleitend betrachtet, entblößtes Haar war Prostituierten vorbehalten. Orthodoxe Frauen tragen heute, wenn sie verheiratet sind, Perücken („Scheitel“), die sie von unverheirateten Mädchen unterscheiden. Hauben sind in orthodoxen Kreisen ebenfalls verbreitet.

    Tallit und Talit katan

    Während des täglichen Morgengebets und am Versöhnungstag “Jom Kippur“ den ganzen Tag tragen erwachsene jüdische Männer den Tallit (Gebetsmantel), ein viereckiges Tuch aus Wolle, Baumwolle oder Seide, meist mit blauen oder schwarzen Streifen, an dessen vier Enden gemäß 4. B. Mose15,38-41 die Schaufäden „Zizit“ angebracht sind. Die einzelnen Fäden sind mehrfach geschlungen und geknotet - eine solche Quaste befindet sich an allen vier Ecken des Tuches und soll an die 613 Ge- und Verbote der Tora erinnern. Damit wird das Gebot erfüllt.

    Um das Gebot der Zizit zu erfüllen, tragen orthodoxe Juden einen sog. kleinen Tallit „Tallit katan“ ständig. Das ist ein viereckiges Tuch, welches Rücken und Brust bedeckt und eine Öffnung für den Kopf hat. Es wird am Oberkörper unter der Kleidung, jedoch nicht auf der nackten Haut getragen und zwar so, dass die vier Zizit jederzeit sichtbar heraushängen, denn sie sind als ständige Erinnerung zur Beachtung der Ge- und Verbote der Tora gedacht.

    Tefillin

    Die Tefillin (Gebetsriemen) sind schwarze würfelförmige Lederkapseln, in denen kleine Pergamentröllchen mit Gebetstexten eingeschlossen sind. An den Kapseln sind lange schwarze Lederriemen befestigt, mit denen eine Kapsel am linken Oberarm, die andere in der Mitte der Stirn festgebunden wird, gemäß der Vorschrift des 5. B. Moses 6,8:“ Und du sollst sie binden zum Wahrzeichen an deine Hand, und sie sollen sein zum Denkbande zwischen deinen Augen“. Die Gebetsriemen werden von Männern nur zum Morgengebet und nur an Werktagen angelegt.

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